Mittwoch, 10. Dezember 2014

Historischer Weihnachtsmarkt Hamburg

Mein absoluter Favorit unter den Hamburger Weihnachtsmärkten ist der vor dem Hamburger Rathaus. Seit mehr als 10 Jahren verzaubert dieser Weihnachtsmarkt die Besucher jedes Jahr aufs neue; mit all der Herrlichkeit, der liebevollen Dekoration und den qualitativ hochwertigen Waren.

Durch die Unterteilung in verschiedene Gassen (Spezialitäten, Spielzeug, Kunsthandwerker, Naschgasse) findet man problemlos das, wonach das Herz begehrt.

Am letzten Samstag hatte ich die Möglichkeit, einen geführten Rundgang über den Weihnachtsmarkt mit Heide Mombächer zu erleben, gewonnen bei NDR 90,3 und dem Hamburg Journal. Zuerst haben wir einen Kaffee in dem wunderbaren Wiener Kaffeehaus getrunken, das früher einmal ein Autoskooter war, wie ich erfahren habe. Danach sind wir über den Markt gegangen; ich durfte meine eigene Glaskugel machen, wir haben gesehen, wie Münzen geprägt werden, haben Schmalzkuchen gegessen und den Weihnachtsmann in seinem Schlitten gesehen, der mit der Stimme von Gunter Gabriel sehr authentisch rüberkommt.

"Kopf" hinter dem Historischen Weihnachtsmarkt ist Bernhard Paul, der Direktor vom Zirkus Roncalli, und das merkt man einfach. Dem Besucher, der nur einfach über den Markt huscht, wird vieles verborgen bleiben, aber wenn man genauer hinsieht, bemerkt man viele kleine Details, die den Zauber dieses Weihnachtsmarktes ausmachen. Kurzum: Dies ist ein Weihnachtsmarkt, wie er sein soll!

Linktipp:http://www.hamburger-weihnachtsmarkt.com/

 

 




Mittwoch, 29. Oktober 2014

Zurück aus dem Urlaub...

Am Sonntag sind wir zwar schon zurück gekommen, aber so richtig akklimatisiert habe ich mich heute erst. Ich war mit meinem Sohn 9 Tage unterwegs, genauer gesagt in Orlando, Florida, also in den USA.

Der Urlaub war wirklich einmalig. Alle Erlebnisse waren den weiten Weg wert. Da wir große Freizeitparkfans sind, war klar, dass wir möglichst viel davon sehen wollten. Am 17.10. ging unser Flug morgens um 9 Uhr. Bereits drei Stunden vorher waren wir am Flughafen, da wir zum einen ja Herbstferien hatten und andererseits doch mehr Sicherheitsgeschichten stattfinden, als wenn man innerhalb Europas reist. Kaum 9 Stunden später mussten wir in Newark umsteigen. Gepäck geholt, neu aufgegeben, und schon ging es weiter. In Orlando angekommen organisierten wir uns erst einmal ein Taxi. "Meine" Reiseverkehrskauffrau meinte zwar, dass es leichter wäre, einen Mietwagen zu nehmen, auf dem Weg zum Hotel war mir aber klar, dass das nichts für mich gewesen wäre. Der Verkehr dort ist sehr wuselig; wahrscheinlich wäre ich nie angekommen.

Als Hotel hatte ich das Hard Rock Hotel gewählt; zum einen deshalb, weil man zu Fuß zu den beiden Universal Parks gehen konnte, zum anderen ist der Fastpass für Hotelgäste inkludiert, was ich als sehr angenehm empfinde. Das Zimmer war groß und sauber, die Betten gemütlich. Zugegebenermaßen waren wir auch durch die Zeitumstellung etwas geschafft und schliefen recht früh ein.

Am ersten Tag besuchten wir die beiden Universal Parks: Universal Studios und Universal's Islands Of Adventure. Die kannten wir schon von unserem letzten Besuch 2011. Ein wenig hatte sich seitdem geändert. "Jaws" ("Der weiße Hai") war verschwunden - was ich sehr bedauere - und die "Diagon Alley", also die "Winkelgasse" aus Harry Potter und der Hogwarts Express, der beide Parks verbindet, sind dazugekommen.
Beide Parks haben tolle Attraktionen, wie zum Beispiel "Men in Black", "Spiderman" oder Seuss Landing mit Figuren aus den Dr. Seuss-Büchern, aber Diagon Alley und der Hogwarts Express sind die absolute Sahne auf dem Kuchen. Wer bis dahin kein Potter-Fan war, wird es spätestens nach der ersten Fahrt mit dem Hogwarts Express, der im anderen Park in Hogsmeade endet. Neu ist auch "Escape von Gringotts", ein Ride, der in der Diagon Alley integriert ist.
Hotelgäste der zum Park gehörenden Hotels können von der "Early Park Admission" profitieren, nämlich Zutritt zur Diagon Alley bereits eine Stunde vor offizieller Parköffnung.

Das haben wir am zweiten Tag gleich genutzt, was aber auch hieß, dass wir sehr früh aufstehen mussten. Der Park öffnet um 8 Uhr, eine Stunde vorher ist demzufolge 7 Uhr... mit Frühstück usw. mussten wir also um 6 Uhr aufstehen. Nichtsdestotrotz verbrachten wir den ganzen Tag wieder in den beiden Parks.

Hier einmal ein paar Fotos, damit Ihr Euch einen kleinen Eindruck machen könnt. Mit deutschen Freizeitparks ist das alles überhaupt nicht zu vergleichen.

Universal Studios:





Universal's Islands Of Adventure:




Am dritten Tag besuchten wir Disney's Magic Kingdom. Ein "Muss", wie ich dachte, und eigentlich sehe ich das immer noch, allerdings meine ich inzwischen, dass ein Besuch vollkommen reicht. Es war sehr voll an dem Tag, vor allem mit kleineren Kindern und dem entsprechend vielen Kinderwagen und Buggys. Die Attraktionen sind toll, wobei mir "Haunted Mansion" am besten gefallen hat. Alles ist sehr drollig gestaltet, aber die Angestellten wirkten genervter als in den Universal Parks. Einmal im Leben sollte man es aber gesehen haben, finde ich.

Disney's Magic Kingdom:







Am Tag darauf wollten wir Disney's Animal Kingdom sehen, weil wir Tiere lieben und Zoos und Tierparks immer interessant sind. Auch dieser Park ist wirklich schön. Die Tiere scheinen gut untergebracht sein. An diesem Tag habe ich aber auch gelernt: keine Jeans - auch keine kurze (!) in einer Wasserbahn in den USA! Von den Universal Parks kannte ich das auch schon; dort trage ich auch immer ein Cape, da man nicht nur nass wird, sondern schnell den Unterschied zwischen "wet" und "soaked" lernt. Da am Tag davor im Magic Kingdom in der Wasserbahn alles gut gegangen war, verzichtete ich auf einen Schutz, ein großer Fehler! Deshalb hier nochmal ganz klar die Warnung: Niemals Wasserbahn, auch nicht Raftingbahn, ohne Cape!
Im Nachhinein kann ich darüber lachen, aber an dem Tag fand ich es überhaupt nicht lustig, da es in dem Park weder Trockenkabinen noch adäquate Ersatzhosen gab.

 Disney's Animal Kingdom:



Den Besuch in SeaWorld am nächsten Tag... nun, ich möchte nicht sagen, dass wir ihn uns hätten sparen können - die Fahrten in "Manta" und "Kraken", den beiden Achterbahnen und in "Journey to Atlantis", der Wasserbahn, waren wirklich toll, und viele andere Dinge haben uns auch sehr gut gefallen - ich bin aber ein wenig kritisch der Haltung von Orcas und Delphinen gegenüber. Ich kenne durchaus Anlagen wie im Loro Parque auf Teneriffa, die mir recht akzeptabel erscheinen, und bei denen ich sehe, dass die Trainer sich permanent um die Tiere kümmern, aber in SeaWorld scheint die Zahl der Tiere zu hoch, die Becken zu flach zu sein, noch dazu gibt es ein Becken, in dem die Besucher Delphine selbst füttern können. Ich habe selbst gesehen, wie sich die Tiere aus Futterneid gegenseitig gebissen haben. Mich macht so etwas sehr traurig, aber ich hoffe, dass sich das bald ändert. 

SeaWorld: 




Die letzten beiden kompletten Tage haben wir wieder in den Universal Parks verbracht. Die Atmosphäre dort ist wirklich sehr angenehm. Wer schon einmal in den USA war, weiß, dass die Angestellten in den Shops immer sehr höflich und zuvorkommend sind; in diesen Parks empfinde ich das sogar noch einen Tick mehr. 

Zumal auch das Wetter in Orlando traumhaft war (28° - 30°C) würde ich jetzt sofort spontan wieder hinfliegen wollen. Vielleicht kann ich meinen Mann ja irgendwann einmal überreden mitzukommen.

Donnerstag, 18. September 2014

Draußenernte 2 - Kornelkirsche

Die Kornelkirsche kennt man unter anderem auch unter dem Namen Herlitze oder Dürlitze. Sie ist oft als Busch oder Baum in Parks zu finden. Die Früchte reifen im August und September, und am besten erntet man sie, indem man eine Decke unter den Busch/Baum legt und vorsichtig (!) daran rüttelt.
Man kann daraus Marmeladen oder Gelee machen. Ich lege sie gerne in "Klaren" ein, gerne mit ein paar Stücken Kandiszucker und einer Zimtstange. Kühl und dunkel zieht das Ganze dann ein gutes Jahr zu einem leckeren Getränk heran.


Die Kornelkirsche ist eigentlich recht einfach zu erkennen. Die vom Foto habe ich heute auf einem Friedhof entdeckt; leider kannte ich keinerlei Korb oder ähnliches dabei. Hier direkt vor der Tür wachsen auch welche auf einem Spielplatz; die habe ich aber schon verarbeitet. Gerne würde ich mal Marmelade daraus machen, jedoch würde die außer mir hier wohl niemand essen (Stichwort: Erdbeerfans). 

Trotz des Namens ist die Kornelkirsche aber weder mit der Süß- noch mit der Sauerkirsche verwandt.

Linktipps zur Kornelkirsche:
http://vollwert-blog.de/kornelkirschen/
http://www.chefkoch.de/rs/s0/kornelkirsche/Rezepte.html
http://www.kuechengoetter.de/rezepte/Marmeladen-Gelees/Kornelkirschen-Konfituere-2774.html

P.S.: Hautkontakt zu den Blättern würde ich vermeiden. Es könnte Juckreiz und/oder Rötung auftreten.

Mittwoch, 17. September 2014

Zeit, draußen zu ernten... Draußenernte 1

Derzeit gibt es in der Natur so vieles zu ernten, dass es eine Sünde wäre, es liegen-/hängenzulassen. Ich möchte dazu in den nächsten Tagen mal einiges vorstellen. Aktuell wären das zum Beispiel Holunderbeeren, Hagebutten, Brombeeren vielleicht vereinzelt auch noch, Sanddorn, Vogelbeeren (nein, sie sind nicht giftig, es sei denn, man verzehrt Unmengen davon), Hopfen, Haselnüsse und natürlich Pilze.

Zu Pilzen kann ich leider nicht viel sagen, da ich allenfalls Fliegenpilze einwandfrei erkenne, aber ich würde wahnsinnig gerne mal "in die Pilze gehen".

Eine wunderbare Seite für wilde Früchte ist Mundraub. Dort kann man auf einer Karte vieles finden, und natürlich auch selber eintragen. Allerdings sollte man bei dem Namen nicht auf dumme Gedanken kommen; man muss ganz klar wildes Obst von nicht wildem unterscheiden können: Gärten und Privatgelände sind selbstverständlich tabu. Selbstverständlich kann man gerne beim Besitzer fragen; vielleicht hat er ja keine Lust oder Zeit, das Obst zu ernten und freut sich über Hilfe.

Ich habe heute eine Menge Haselnüsse geerntet, weswegen ich damit einfach einmal anfange.


Haselnüsse gibt es sowohl am Baum als auch am Strauch. Die auf dem Foto sind von einem Baum. Optisch schon ein Unterschied, da die Nüsse von der Baumhasel ein ganzes Stück kleiner und auch nicht so kugelrund sind. Geschmacklich sind sie sehr gut. Ich finde es immer sehr schade, zu sehen, wie viele Haselnüsse ungenutzt auf dem Boden liegen.

Infos und Rezepte findet Ihr unter anderem hier: EATSMARTER

Samstag, 14. Juni 2014

Dickes "SORRY"...

Mal ein ganz dickes "SORRY", weil ich gerade so wenig schreibe. Das Unkraut sprießt im Saisongärtchen und will bekämpft werden. Das ist tatsächlich eine Menge Arbeit, aber wenn ich das im Griff habe, wird das später nicht so schlimm. Vor allem, wenn wir in den Urlaub fahren und dann 14 Tage keiner was macht.

Bisher konnte ich 9 prächtige Kopfsalate ernten, einige Radieschen und etwas Spinat. Alles wächst und gedeiht. Es ist so herrlich anzuschauen!


Viele Fehler aus dem Vorjahr konnte ich vermeiden, die Bohnen haben die Möglichkeit, an Bambusstöcken emporzuranken, unter die Zucchini habe ich Stroh gelegt und ähnliches.
Kaum ist man da und fängt mit dem Unkraut jäten an - schwupps - sind wieder zwei Stunden vergangen. Zugegebenermaßen ist man danach aber sehr zufrieden.

Morgen geht es mal wieder in den Wildpark Schwarze Berge. Da gibt es dieses Wochenende ein Mittelalter-Spektakel. Am Wochenende darauf geht es zur Oldtimermeile City Nord, da freue ich mich auch schon sehr drauf und hoffe, dass das Wetter mitspielt.

Sonntag, 25. Mai 2014

Street Mag Show 2014

Gestern war das Wetter hier in Hamburg so schön, dass wir spontan zur Street Mag Show auf das Heiligengeistfeld gefahren sind.

Auf Deutschlands größter American-Car & Harley-Show kann man eine Vielzahl an US-Oldtimern, Hot Rods, Low Ridern und Harley Davidsons erblicken. Stunt-Shows und Verkaufsstände runden das Ganze ab. Aber alleine der Anblick der tollen Wagen ist für mich schon vollkommen ausreichend. Ich muss dazu sagen, dass ich moderne Autos so überhaupt nicht mag. Alle sehen sich so ähnlich, sind zumeist gänzlich unattraktiv und wirken auf mich so seelenlos.

Auf der Street Mag Show geht einem richtig das Herz auf. Ja, auch mir haben nicht alle gefallen, aber bei der absoluten Mehrheit hatte ich nur "haben, haben, haben" im Kopf. Gottseidank bin ich aber so vernünftig, dass ich die richtige Reihenfolge einhalte: erst Lottogewinn, dann einen alten Mustang kaufen, oder einen Cadillac, oder oder oder... Gut, fehlt nur noch der Lottogewinn... *seufz*

Bis dahin habe ich ein paar Fotos mitgebracht:








Samstag, 10. Mai 2014

Besichtigung der AIDAsol

Beim NDR haben mein Sohn und ich eine Besichtigung des Kreuzfahrtschiffes AIDAsol gewonnen.

Die AIDAsol gehört zur Flotte der AIDA Cruises und ist am 27.02.2011 vom Stapel gelaufen. Sie ist 253,33 m lang und 32,2 m breit. 611 Besatzungsmitglieder kümmern sich um die Gäste, die in 1.097 Kabinen (wow, was für eine Zahl!) untergebracht sind. 728 davon sind Außenkabinen, und ich muss sagen - nachdem wir uns die Kabinen ansehen durften - für mich kommen nur Außenkabinen in Frage; wenn überhaupt, da mir auf Schiffen immer sehr schlecht wird.

Mehr Informationen findet Ihr natürlich bei Wikipedia: KLICK

Am Kreuzfahrtterminal war es sehr wuselig, da viele Passagiere gerade erst von Bord gingen (heute abend hat die AIDAsol auch schon wieder Richtung Bergen abgelegt). Für die Besichtigung trafen auch eine Menge Leute ein. Wir wurden in Gruppen zu 12 Personen eingeteilt. Mein Sohn und ich hatten das Glück gleich in der ersten Gruppe zu sein, da ein Kamerateam vom NDR diese Gruppe begleitete, und es sollten unbedingt Kinder mit in der Gruppe sein, da es auf dem Schiff ja auch Angebote für Kinder und Jugendliche gibt.

Der Rundgang dauerte etwa 2 Stunden, und wir haben fast alles gesehen, außer den Kapitän. Den Spa-Bereich, das Fitness-Studio, den Kidsclub, die diversen Restaurants, verschiedene Außen- und Innenkabinen und Suiten. Der Eindruck war wirklich umwerfend, aber ich befürchte, ich würde mich dort hoffnungslos verlaufen!
Es gibt sogar ein 4-D-Kino, ein Theater und ein Casino. Bei den Restaurants ist für jeden Geschmack etwas dabei. Herrlich! Ich könnte mir fast vorstellen, mitzufahren. Allerdings nur mit einer adäquaten Ration Tabletten gegen Seekrankheit im Gepäck.

Ein paas Foto habe ich natürlich auch mitgebracht:













Montag, 5. Mai 2014

Übergabe Saisongärtchen

Am Samstag war es endlich soweit: Die Saisongärtchen wurden übergeben.



Da ich im letzten Jahr - bedingt durch Fortunas Gunst - bei einem anderen Anbieter war und ganz nach Stapelfeld musste (was für eine Strecke eine Fahrtzeit von mindestens einer Stunde bedeutete), liegt mein Gärtchen im Süden Hamburgs, und ich habe etwa eine halbe Stunde Fahrtweg.

Meine "Nachbarn" warteten mit mir brav auf die Ankunft von Familie Vickery, die gleich auch noch Saatgut und Jungpflanzen mitgebracht hatte. Zugegebenermaßen - bisher sieht man noch nicht allzu viel, aber aus Erfahrung weiß ich ja, dass sich das schnell ändert.  Ein paar Pflänzchen habe ich ja auch schon hier, allerdings möchte ich damit noch bis nach den Eisheiligen warten.

Ein Blick auf den Anbauplan sagt mir, dass einige Jungpflanzen schwer von den (Un-)Kräutern zu unterscheiden sind; Pastinaken zum Beispiel. Aber mit Zucchini, Kartoffeln und Hokkaidokürbis habe ich im letzten Jahr schon sehr gute Erfahrungen gemacht. Bei einigen Gemüsepflanzen weiß ich auch, was ich in diesem Jahr anders machen muss (Stichwort Rankhilfen).

Alles in allem bin ich sehr begeistert. Die Nachbarn scheinen nett zu sein. Alles macht bisher einen sehr guten Eindruck. Nun hoffe ich, dass das Wetter auch mitspielt.

Mal gucken... Ende der Woche werde ich wohl nochmal hinfahren. :-)

Hier noch schnell der Linktipp: Erntezeit

Freitag, 2. Mai 2014

Spaß mit Otto

Am Dienstagabend war ich mit meinem Sohn in der Hamburger Laeiszhalle. Wir haben uns das Programm von Otto Waalkes angeguckt, und ich muss wirklich sagen, dass es mich umgehauen hat!

Dazu muss ich sagen, dass ich "natürlich" mit Otto aufgewachsen bin. Als Kind hatte ich schon LP´s (Vinyl, einige von Euch sollten das noch kennen: für Plattenspieler), konnte und kann ganze Sketche auswendig (ja, ich finde die auch heute noch witzig! Otto ist zeitlos!) und habe zahlreiche Ottifanten in Schulhefte auf Notizzettel gezeichnet.

Später, während meiner Zeit in der Chipkasse vom "Shaker" auf dem Dom, hatte ich kurz Gelegenheit, mit Otto zu sprechen, während sein Sohn Benjamin sich im Karussell durchschütteln ließ: was für ein freundlicher, bescheidener Mann! Super nett war er; keine Spur überheblich, fast wurde er ein bißchen rot, als er verstand, dass ich ihn erkannt hatte.

In letzter Zeit was Otto Waalkes ja wieder vermehrt im TV zu sehen, und mein Sohn war sehr begeistert. Also standen wir pünktlich vor der Laeiszhalle, die allem Anschein nach auch ausverkauft war. Ich konnte auch nicht einen einzigen freien Sitzplatz entdecken.

Uns erwarteten 2 Stunden Spaß und gute Laune. Alte (und bewährte) Gags, neue und vieles, bei dem man einfach mitsingen musste. Die Stimmung im Saal war riesig, unsere Begeisterung ebenfalls. Man merkte richtig, wie Otto mit Leib und Seele dabei war, und dass er sich wirklich über die Reaktionen des Publikums freute.

Obwohl die Show sicher schweißtreibend war, nahm sich Otto danach trotzdem die Zeit, Autogramme zu geben. Kein Fan musste ohne Autogramm gehen, jeder durfte sich mit ihm auch fotografieren lassen.
Schade, ich hätte doch die kleine Kamera einpacken sollen, aber so gibt es immerhin ein Handyfoto: