Donnerstag, 26. Dezember 2013

Badekugeln

Letzte Woche habe ich noch Badekugeln gemacht. Ein Rezept dafür (von vielen im Internet) findet Ihr hier: KLICK.
Es ist recht einfach, allerdings ist es etwas knifflig, eine passende Form zu finden. Ich habe solche Kunststoffkugeln genommen, wie Ihr hier findet: KLICK. Aaaber - und hier kommen wir zu der kniffligen Sache - wenn die Kugeln befüllt sind und man sie zusammendrückt, drückt die Masse die Kugeln wieder auseinander.
Ich musste ein wenig herumprobieren, bis ich die passende Lösung gefunden habe; ich habe die Kugeln ganz fest in Frischhaltefolie gepackt, das Ende zusammengedreht und verknotet.
Auch ist es hilfreich, mit den Kugeln vorsichtig umzugehen, weil der Kunststoff schnell bricht. Nun gut, ich bin lernfähig. Vielleicht gibt es ja auch noch andere Formen, die geeigneter sind. Oder man formt die Badekugeln mit der Hand, aber ich finde es schön, wenn sie gleichmäßig sind.

 
 
Der Stern ist übrigens in einem Keksausstecher entstanden. Man muss die Masse dafür schön fest andrücken, und alles auf Alufolie über Nacht im Kühlschrank stehen lassen.

Montag, 23. Dezember 2013

Frohe Weihnachten

Ich wünsche Euch allen ein schönes Weihnachtsfest!
★★★ Merry Christmas ★★★ Buone Feste Natalizie ★★★ Wesołych Świąt ★★★ Feliz Navidad ★★★ Zalig Kerstfeest ★★★ Glædelig Jul ★★★



Mir selber ist im Moment leider überhaupt nicht nach Feiern zumute, da unser Hund Benny (16) gestern gestorben ist. Naja, wir werden das Beste aus dem Fest machen.

Zwischen Weihnachten und Neujahr werde ich wohl auch nicht viel zum Schreiben kommen, aber sicherlich werden mir zum neuen Jahr wieder viele Sachen einfallen, die man machen kann.

Bis dann also.

Montag, 16. Dezember 2013

Bunte Bonbonsterne

Sooo... gerade sind die letzten Weihnachtskarten fertig geworden und wollen morgen zum Briefkasten getragen werden. Bonbons habe ich auch für die nächsten Wochen.

Außer den "Knopfkeksen", die ich jedes Jahr mache, habe ich mich diesmal auch an "Bunten Bonbonsternen" versucht. Die finde ich so klasse, dass ich sie Euch heute vorstellen möchte!

 

 


Ihr braucht dafür:

  • 200 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • 300 g Mehl
  • 1 Ei
  • 10 einfache Bonbons (Campinos o.ä.)
  • 1 Eigelb
  • 1 EL Zitronensaft
  • 100 g Puderzucker
  • bunte Zuckerperlen oder gold/silber
Zucker, Butter, Ei und gesiebtes Mehl zu einem schönen Teig verarbeiten (ich finde ja, das geht bei Mürbeteig am besten per Hand). Den Teig in Frischhaltefolie gewickelt für eine gute halbe Stunde im Kühlschrank lassen.

Auf einer bemehlten Fläche etwa 1/2 cm dick ausrollen. Nun Sterne ausstechen und - mittels einer kleineren Sternenform - mittig Löcher ausstechen. Die Teigreste nicht vergessen und neu ausrollen.

Nun die Bonbons möglichst fein zerkleinern (mittels Mörser oder Küchenmaschine zum Beispiel) und etwas davon in die ausgestochenen Löcher streuen.

Das Eigelb verquirlen und auf einige Teigränder streichen. Die Kekse müssen jetzt etwa 10 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 180°C bleiben. Habt bitte immer ein Auge drauf, das variiert von Herd zu Herd.
Wenn die Kekse ausgekühlt sind, könnt Ihr aus dem Puderzucker, den Ihr siebt, und dem Zitronensaft einen Zuckerguss anrühren (eventuell noch etwas Wasser zugeben). Den Zuckerguss auf die unglasierten Teigrahmen geben und mit Zuckerperlen verzieren.

Gefunden habe ich das Rezept ursprünglich mal in einer Zeitschrift; da ich aber das Rezept ausgeschnitten habe, kann ich leider nicht sagen, in welcher.

 


Montag, 9. Dezember 2013

Bonbons, Bonsche, Drops, Zuckerl... kurz: lecker!

Vor einiger Zeit habe ich mir bei Panduro ein Set für die Zubereitung von Weihnachtsbonbons gekauft. Jetzt habe ich es endlich einmal ausprobiert und rote Pfefferminzbonbons gemacht. Für einen Moment habe ich mit dem Gedanken gespielt, die Bonsche gleich zweifarbig zu machen, habe mich dann aber für eine Farbe entschieden, weil ich es langsam angehen lassen wollte.

Nachdem ich den Hamburger Bonscheladen schon mehrmals im Fernsehen gesehen habe, wollte ich das unbedingt auch mal machen. Hier findet Ihr einen netten Film darüber:

 
Bei dem Set von Panduro ist eigentlich alles dabei, was man braucht: Lebensmittelaromen, Lebensmittelfarbe, Pipetten, Handschuhe, Teigschaber, Thermometer, Teflongewebe, Traubenzucker und Verpackungsmaterial. Man benötigt zusätzlich lediglich Zucker.
 
Ein wenig muss man aber aufpassen, denn die Zuckermasse erwärmt sich auf über 160°C! Gerade, wenn man mit Kindern Bonbons machen möchte, sollte man vorsichtig sein. Auch ist das nichts für zwischendurch. Am besten Türklingel und Handy ausstellen, damit man genug Ruhe hat.
 
Und so sehen meine roten Pfefferminzbonbons dann aus:
 

 


Ich glaube, ich mache morgen gleich noch eine Ladung; die sind wirklich lecker! Das gefällt mir fast besser, als Plätzchen zu backen!

Schokolade selber machen

Letzte Woche habe ich bei Tchibo wunderbare Schokoladenformen aus Silikon gekauft. Gestern habe ich die auch gleich ausprobiert, da ich auch noch Kuvertüre und andere Zutaten "zufällig" da hatte.

Ich habe 450 g Vollmilchkuvertüre im Wasserbad geschmolzen, Kardamom und Sternanis im Mörser zerkleinert und dazugegeben, ebenso eine Prise Zimt. Eine Handvoll Walnüsse klein gehackt und ebenfalls dazugegeben und die Masse in die Schokoladenformen gefüllt.
Darüber habe ich gehackte Pistazien gestreut.

Nachdem die Masse abgekühlt war, habe ich  die Förmchen in den Kühlschrank gestellt. Wenn ich Kokosfett da gehabt hätte, hätte ich wohl auch noch etwas davon dazu gegeben; so ist die fertige Schokolade etwas weich, schmeckt aber herrlich!

Ein schönes Rezept für Weihnachtsschokolade findet Ihr HIER. Ansonsten finde ich aber, dass man für Schokolade einfach nur Fantasie haben sollte. Es gibt so viel, was dazu passt und lecker ist. Nüsse jeglicher Art gehen immer, Gewürze wie Zimt (!), Nelken, Anis oder Lebkuchengewürz. Es gibt da kaum Grenzen.

 
 
 
Ich finde, für den Erstversuch schaut das auch schon ganz passabel aus. Nachher gehe ich noch Kokosfett und Kuvertüre kaufen und schaue, was das Gewürzregal noch so hergibt.
Traubenzucker und Zucker muss ich auch noch kaufen, denn eigentlich will ich nachher noch Bonbons machen (auch Erstversuch). Ich bin gespannt!
 
 



Samstag, 7. Dezember 2013

Ein Ausflug nach Lübeck

Der Weihnachtsmarkt in Lübeck ist wirklich einen Besuch wert. Endlich habe ich es einmal dorthin geschafft. Mit einer guten Freundin und meinem Sohn ging es heute schon ziemlich früh los. Zum Glück hat uns der Sturm/Orkan "Xaver" keinen Strich durch die Rechnung gemacht. So kamen wir also gegen 10 Uhr in Lübeck an.

 
 
Erster Anlaufpunkt war ein Laden von Niederegger, den wir ganz oben auf der Liste hatten, da wir davon ausgingen, dass es später dort rappelvoll wird. Auch jetzt tummelten sich da schon viele Kunden, und wir beeilten uns, etwas passendes zu finden. Die Auswahl ist ja ebenso enorm wie die Qualität. Marzipan in Hülle und Fülle. Für jeden Geschmack das passende. Und ich liebe Marzipan!

 
 
Mit unseren Errungenschaften sind wir dann auf den Weihnachtsmarkt. Ziemlich am Anfang gab es da noch eine Bude mit schönen Namensstempeln und wunderbaren klobigen Bleistiften mit (unter anderem) Drachenköpfen, die wir später auch noch mitgenommen haben.
Bei Mest habe ich zwei Päckchen Marzipanrohmasse mitgenommen. Ich glaube beim nächsten Besuch in Lübeck muss ich den Fabrikverkauf von Mest und von Niederegger mit auf die Liste nehmen.
Es gab so viele schöne Dinge dort auf dem Weihnachtsmarkt, dass man wirklich aufpassen musste, nicht zu viel auszugeben.
 
Nach dem Weihnachtsmarkt beschlossen wir durch die Fleischhauerstraße und die Hüxstraße zu gehen, in denen es ganz viele tolle kleine Läden gibt. Unter anderem "Rubin - der Juwelier der Natur", in dem ich unter anderem Achatscheiben und Stücke von Abalonemuscheln erstanden habe:
 
 
Einen sehr großen Bastelladen gab es dort auch. Klar, dass wir da nicht einfach dran vorbeigingen konnten. Ganz ehrlich - wenn man frau sich nicht im Griff hat, kann man dort ein Vermögen loswerden. *grins*
 
Zum Abschluss haben wir den Kunsthandwerkermarkt in der St. Petri Kirche besucht. Die 2.- € Eintritt lohnen sich allemal. Bis zum 15.12.13 läuft der übrigens noch. Es gibt dort wohlriechende Seifen, dekorativen Schmuck, Kalligrafie, Keramik, Lederwaren, Kerzen, Töpferwaren,... eigentlich alles, was das Herz begehrt. Falls Ihr also in den nächsten Tagen zufällig in Lübeck seid: hin!



Freitag, 29. November 2013

Wir haben Seife gegossen

Zusammen mit einer sehr guten Freundin habe ich heute Seife gegossen. Meine Freundin wollte das gerne einmal ausprobieren, da bin ich dann morgens mit meinen Utensilien bei ihr aufgeschlagen.

Nach einem leckeren Käffchen haben wir uns an die Arbeit gemacht. Gut, ich gebe zu, dass ich mir die Arbeit ungerne aus der Hand nehmen lasse, aber sie durfte zumindest mal umrühren. *g*

Ist ja auch eigentlich ganz einfach: Man schmilzt die Seife im Wasserbad, färbt und parfümiert sie nach Belieben und gießt sie in verschiedene Formen.



Nächste Woche mache ich ja einen Kurs, bei dem ich "richtig" Seife siede (theoretisches Wissen ist ja da), vielleicht traue ich mich das dann auch mal zu Hause.

Wir haben Lavendelseife gemacht und eine Zimt-Apfelsinen-Seife, die durch eine tolle Effektfarbe einen goldenen Schimmer bekommen hat.





 
 
Ich habe noch Material für eine schöne Apfelseife, mal gucken, wann ich die mache. Und mal schauen, ob das dann noch Gießseife ist, oder ob ich das dann "richtig" mache.
Aber vorerst muss ich auch noch Kekse backen und die Sachen für die Weihnachtsbonsche habe ich auch noch hier. Mal gucken, wann ich die mache. Wird ja langsam Zeit!



Eigene Domain

Nur kurz zur Info: Ihr erreicht mein Blog jetzt über eine eigene Domain: http://www.normal-ist-langweilig.de/

Montag, 25. November 2013

Marzipan-Pralinen

Nachdem eine gute Freundin am Wochenende auch schon Marzipan Pralinen gemacht hat, konnte ich mich heute nicht zurückhalten und habe auch welche fabriziert.
Allerdings habe ich das Rezept etwas abgewandelt:

  • 200 g Marzipanrohmasse
  • 40 g fein gehackte Walnüsse
  • 1/2 Fläschchen Rum-Aroma
  • 200 g Vollmilchkuvertüre
  • ca. 40 Walnusshälften
  • Puderzucker
Marzipan, Rum-Aroma und die fein gehackten Walnüsse gut verkneten. Sollte die Masse zu feucht sein, darf man gerne noch Puderzucker zufügen, aber immer nur ein bisschen. Man muss das ganze gut ausrollen können, was man jetzt auch etwa 1 cm dick tut (je nach Geschmack auch etwas dicker). Auch hier ist Puderzucker hilfreich, indem man es auf die Arbeitsfläche vor dem Ausrollen stäubt.

Nun schneidet man rechteckige Stücke aus der ausgerollten Masse. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Die ausgeschnittenen Stücke auf ein Gäbelchen (evtl. Fonduespieß) aufspießen und in die warme Schokolade tauchen. Zum Abtropfen auf ein Kuchengitter geben und mit je einer Walnusshälfte verzieren.

Sicherheitshalber würde ich die fertigen Pralinen im Kühlschrank verstecken aufbewahren.

Dieses Rezept kann man auch wunderbar variieren: Anstelle von Vollmilchkuvertüre geht natürlich auch Zartbitter oder Weiße Schokolade. Das Rum-Aroma kann durch echten Rum ersetzt werden, andere Spirituosen oder Zitronenschale (natürlich unbehandelt und Bio-Qualität). Und anstatt Walnüsse schmecken auch Haselnüsse, Pistazien, Mandeln, und so weiter und so fort...

 


Bananen-Walnuss-Cookies

Ich liebe Cookies. Vor allem zwei bestimmte Sorten. Eine davon sind die Bananen-Walnuss-Cookies, die ich gestern mal wieder gebacken habe.

 
 
 
Das Rezept ist eigentlich recht einfach. Ich glaube, ich habe es ursprünglich mal aus einer "Lecker - Spezial". Ihr braucht dafür:
 
 
  • 1 reife Banane
  • 100 g Walnusskerne
  • gemahlenen Zimt
  • 175 g Zucker
  • 125 g weiche Butter
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Salz
  • 1 Ei
  • 1 TL Backpulver
  • 200 g Mehl
 
 
Die Banane schälen und mit einer Gabel zerdrücken. Die Walnüsse grob hacken.
Zucker, Butter, Vanillezucker und 1 Prise Salz mit dem Schneebesen des Rührgeräts cremig rühren. Das Ei mit unterrühren, ebenso das Bananenmus und 2 - 3 Prisen Zimt.
 
Das Backpulver mit dem Mehl mischen, dazugeben und unterrühren. Die Walnüsse nur unterheben.
 
Mit zwei Esslöffeln kleine Teighäufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen (bzw. mehrere Backbleche), und diese vorsichtig flach drücken. Lasst bitte genug Abstand, weil sich die Cookies ziemlich ausbreiten.
 
Im vorgeheizten Backofen bei 175°C etwa 10 Minuten backen. Die Zeit kann von Ofen zu Ofen variieren. Die Cookies sind fertig, wenn die Ränder goldbraun sind, die Mitte aber noch etwas weich ist.
 

Mittwoch, 20. November 2013

Mein Abend mit Stephen King

Ich habe in einem Raum mit Stephen King gesessen!
Leider waren noch über 2000 andere Personen mit dabei. Stephen King war erstmals in Deutschland, hatte gestern eine Lesung in München und heute hier in Hamburg.

Vorab - ich mag nicht alle Bücher von King. Zu einigen habe ich schweren bis gar keinen Zugang, aber es gibt auch ganz viele, die ich liebe. Alles voran "Es" mit dem Clown Pennywise, den Tim Curry in der Verfilmung so grandios spielte. Das ist auch eine der wenigen Verfilmungen, die ich wirklich gut finde. Mit Jack Nicholson und "Shining" kann ich nicht viel anfangen, auch wenn ich mit der Meinung wahrscheinlich recht alleine dastehe. Es gibt da noch eine TV-Verfilmung von "The Shining", die mir dagegen sehr gut gefällt.

Aber ich will nicht zu sehr abschweifen. Obwohl... immerhin geht es in Kings neuem Buch "Dr. Sleep" ja um die Fortsetzung von "Shining".

 
Die Lesung fand im CCH statt. Es war ziemlich wuselig, aber zum Glück ist dort alles gut ausgeschildert. Am Eingang gab es dann für alle Armbändchen. Ich hätte Euch meins ja gerne gezeigt, aber ich habe es nicht mehr; aber dazu später.
 
Die Veranstaltung fing knapp 10 Minuten verspätet an. Ich saß also da, knibbelte am Armband rum, ärgerte mich etwas, weil ich es ziemlich fest gezogen hatte und bemerkte, dass der Verschluss bei meinem Sitznachbarn eine andere Farbe hatte. Meins war grau, das andere weiß. Komisch...
 
Das Licht ging aus, und ein Moderator erschien. Dieser sprach ein paar einführende Worte, und dann kam ES ER! Der Meister des Horrors. Ein Autor, der mir immer wieder in meinem Leben begegnet ist, seit mit ein Schüler aus der Parallelklasse mir "Cujo" zum Geburtstag geschenkt hatte.
Das folgende Interview wurde in Englisch geführt, und der Moderator übersetzte größtenteils. Stephen King erzählte unter anderem, dass er denn deutschen Titel von "It" sehr gruselig findet, und führte es dann auch laut vor: "Essssssssssssssssssssssssss". Alle lachten. Insgesamt war Mr. King sowieso sehr witzig und gut gelaunt.  Dann las er eine Passage aus "Dr. Sleep" auf Englisch. Er hat allerdings eine gute Aussprache, man konnte ihm gut folgen.
 
Nach einem kurzen weiteren Gespräch kam David Nathan auf die Bühne, der schon verschiedene Hörbücher von Stephen King gelesen hat, wie zum Beispiel "Die Arena", "The Green Mile" oder "Sie". Er las dann eine Passage aus den neuen Buch in Deutsch vor. Das hat er so toll gemacht, dass ich mir ernsthaft überlege, es mal mit Hörbüchern zu versuchen.
 
Danach beantwortet Stephen King noch ein paar Fragen, auch aus dem Publikum. Bei der Bestellung der Karte hatte ich bereits gelesen, dass es möglich wäre, signierte Exemplare von "Dr. Sleep" zu erwerben, und da ich sah, dass die Veranstaltung langsam zuende ging, wurde ich etwas kribbelig, weil bisher noch nicht die Rede war.
 
Ganz zum Ende verriet der Moderator dann die Auflösung: Die Farben der Armbandverschlüsse waren die Lösung des Rätsels. Alle mit einem weissen Verschluss schauten in die Röhre. Die Gäste mit dem grauen Verschluss durften eine signierte Ausgabe kaufen. Meiner war grau...
 
Ganz klar, dass ich mir das Buch gekauft habe. Leider musste ich dafür mein Armband da lassen, aber dafür habe ich es gerne geopfert. Jetzt muss ich nur noch Zeit haben, es zu lesen...
 

 

Montag, 18. November 2013

Honigkuchen

In dem tollen Buch Winter. Home Made habe ich ein wahnsinnig tolles Rezept für Honigkuchen gefunden, dass ich Euch nicht vorenthalten möchte. Das Buch ist wirklich der Wahnsinn! Sehr empfehlenswert!

Für den Honigkuchen braucht Ihr:

  • 200 ml Milch
  • 100g Braunen Zucker
  • 400 g Mehl
  • 150 g Honig
  • 4 TL Backpulver (ist ungefähr ein Päckchen)
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL gemahlenen Koriander
  • 1 TL gemahlenen Ingwer
  • 1 TL Zimt
Aus den Zutaten rührt Ihr einen schönen Teig an, den Ihr dann in eine gefettete Kastenform füllt und glatt streicht. Bei 150°C (vorheizen nicht vergessen) backt Ihr den Honigkuchen dann eine gute Stunde. Aber bitte aufgepasst, die Backzeit kann - je nach Herd - variieren! Bei mir waren es fast 1 1/2 Stunden. Zum testen stecht Ihr mit einem Schaschlikspieß zum Ende der Backzeit in die Mitte vom Kuchen. Wenn keine Teigreste am Spieß haften bleiben, sollte der Kuchen fertig sein. Also gut beobachten!

Der Kuchen ist einfach zu backen und schmeckt wirklich klasse, vor allem in der Vorweihnachtszeit. Ein Klecks Butter auf eine Scheibe Honigkuchen, und der Genuß kann beginnen. Hatte ich schon erwähnt, dass ich ganz begeistert bin!? *grins*

Ach ja, und hier ist dann mein Erstling:

 


Samstag, 16. November 2013

Home Made Winter

Ich habe ein neues Buch!
Noch eins. Platz habe ich ja eigentlich nicht mehr dafür, und seit der E-Book-Reader da ist, könnte ich eigentlich darauf verzichten, mir Bücher anzuschaffen. Aber es geht nichts über ein richtiges Buch, das man anfassen kann. Gerade Kochbücher sind mir in real bedeutend lieber!

Und hier ist das neue Prachtstück:

 
 
Winter. Home Made von Yvette van Boven. Ein wunderbares Buch mit tollen Rezepten und ebensolchen Illustrationen. Ich bin noch nicht 100%ig fertig mit lesen, war aber schon mal so frei und habe mir eine Liste angelegt, was ich auf jeden Fall machen möchte:

  • Honigkuchen
  • Knisterbutter
  • Zimtbutter
  • Pekannuss-Karamell-Tarte
  • Baileys Irish Cream
  • Salt & Vinegar Chips
  • Brousse du rove
  • Weißer Choc-Moc
Es gibt sicher noch etliche weitere Rezepte. An einem ruhigen Tag werde ich mich mal weiter damit auseinandersetzen. Mit zwei Nahrungsspezialisten in der Familie ist ja nicht alles machbar. Da bin ich schon froh, dass das Serbische Reisfleisch (nicht aus dem Buch) gestern wohlwollend angenommen wurde. Allerdings habe ich - mal wieder - festgestellt, dass man bei Chilischoten höllisch aufpassen muss. *grins*

Ich habe dann auch gleich angefangen und habe mich heute an das Baileys Irish Cream Rezept gemacht. Gekaufter Baileys ist ja schon sehr lecker. Mal gucken, ob das selbst gemacht mithalten kann. Das Rezept ist recht simpel. Ich bin mit dem Ergebnis jedenfalls zufrieden, probiert habe ich aber noch nicht:

 
 
 
Wenn es morgen zeitlich passt, werde ich mal den Honigkuchen probieren, ansonsten Anfang der Woche. Alles, was ich dafür brauche, habe ich jedenfalls hier.


Freitag, 8. November 2013

Fimo-Monster

Im Moment finde ich Fimo nach wie vor klasse. Beim herumstöbern habe ich ein Anleitung für ein kleines Monster gefunden:
KLICK ZUR MONSTERANLEITUNG

"Zufällig" hatte ich noch genug Fimo im Haus und habe das Monsterchen nachgearbeitet. Mein Erstversuch ist noch nicht ganz perfekt, aber ich finde es ganz knuffig. Lediglich die rosafarbene Bemalung auf den Wangen habe ich weg gelassen. Und die Ohren sind ein bißchen größer geworden. Kurzfristig habe ich wirklich Bedenken gehabt, dass sie beim Backen abfallen, aber das Ergebnis war dann doch akzeptabel.

Übrigens habe ich das Viech nach dem Backen in kaltes Wasser getaucht. Ich bilde mir ein, dass das Fimo dadurch härter wird. Vielleicht hat ja jemand von Euch ähnliche (oder andere?) Erfahrungen?

 


Dienstag, 5. November 2013

Veronica und ich

Das tolle an Gewinnspielen sind ja manchmal die ganz speziellen Preise, die man sich nicht kaufen kann, wie zum Beispiel damals die Karten für die Gala-Premiere vom "Tarzan"-Musical in Hamburg.

Vor ein paar Wochen hatte ich wieder so einen schönen Gewinn ergattert: Ein Pflegeworkshop mit Besuch von Veronica Ferres, die Werbebotschafterin einer der dort vertretenen Marken ist.

Normalerweise wäre auch noch eine Übernachtung in Hamburg im Gewinn enthalten, aber darauf habe ich verzichtet, weil es sich am besten zu Hause schläft, wie ich finde.

Am Sonntag waren wir für ein leckeres Essen ins "Cox" an der Langen Reihe eingeladen. Es war ein netter Abend, und das Essen war super, auch wenn ich drei halbe Kartöffelchen für den Hauptgang doch etwas wenig finde. Die anderen Damen waren in einem Hotel in der Barcastraße einquartiert, wo sie dann die Nacht verbrachten.

Am nächsten Vormittag trafen wir uns alle wieder in einem Fotostudio an der Semperstraße. Wir wurden wirklich wunderbar umsorgt und umhegt. Es gab Getränke, Snacks und später ein warmes Buffet. Zuerst gab es eine Portion Pflege mit Reinigung, Peeling, Cremes und vielen anderen Mittelchen, dann wurden die Haare gestylt und ein es gab etwas Farbe ins Gesicht. Gut, ein besonderer Make-Up-Fetischist bin ich nicht, aber mit dem Ergebnis war ich ganz zufrieden.

Vorher und nachher wurden Fotos gemacht, und ich hoffe immer noch, dass die Leute von der großen Frauenzeitschrift die mittlerweile aus Versehen gelöscht haben...

Zum Abschluss kam dann Veronica Ferres. Ich muss gestehen, dass ich zuerst etwas skeptisch war. Ich bin kein Fan und habe auch nur ganz wenige Filme mit ihr gesehen. Aber ich muss zugeben, dass ich sehr positiv überrascht war! Sie fragte jede der Damen nach ihrem Namen und ihrem Heimatort. Zu jeder Stadt hatte sie was zu sagen bzw. zu fragen. Wir setzten uns und tranken einen Kaffee, während wir uns weiter unterhielten.
So im Gespräch war Veronica Ferres wirklich sehr lieb und höflich und... einfach total nett!

Ach, und ein Foto habe ich auch von uns *g*:



Sonntag, 3. November 2013

In der Weihnachtsbäckerei

Gut, Halloween ist vorbei. Jetzt wird es Zeit, sich Gedanken über Weihnachtsplätzchen und ähnliches zu machen. Ich bin vorhin einmal meine Rezepte durchgegangen und habe eine - vorläufige - Liste angelegt:

  • Karamell-Toffee mit Meersalzflocken
  • Zimtsterne
  • Kokosmakronen
  • Spitzbuben
  • Schwedische Zimtplätzchen
  • Knopfkekse
  • Zimt-Walnuss-Trüffel
  • Pfefferminzstangenkekse
  • Chaitee-Kekse
 
 
Mal schauen, inwiefern die Realität von der Planung abweicht. Meist kommt ja doch mal was dazwischen. Letzte Woche habe ich allerdings bei ALDI-Nord schon mal Keksdosen erstanden. Ganz hübsche gibt es aber auch zum Beispiel bei Thevs & Co. oder Nanu-Nana.
 
Da fällt mir ein, bei Thevs & Co. habe ich heute ganz niedliche Keksstempel gesehen; ich fürchte, ich muss da morgen gleich nochmal hin.


Samstag, 2. November 2013

Kerbelknollen

Es gibt ja bekanntlich nichts, was es nicht gibt. Und man kann immer noch was dazulernen, vor allem, wenn man die Augen offen hält.

Heute waren wir auf dem Bremer Freimarkt und besuchten dabei auch den "Kleinen Freimarkt" rund um das Rathaus. Da gibt es - neben Nostalgie-Riesenrad - auch einen wunderbaren Markt rund um das Rathaus (und - *pssst* - auch die Bremer Bonbon Manufaktur in der Böttcherstraße, ganz in der Nähe).

Der Markt besteht aus einem Teil, der einem Mittelaltermarkt sehr ähnlich ist, und einer Art Wochenmarkt. Die Auswahl ist großartig, und ich habe da Gemüse gesehen, die ich vorher nicht kannte; auch nicht vom Isemarkt.

Mitgenommen habe ich Kerbelknollen. Preislich nicht wirklich günstig, aber ein anderer Käufer an dem Stand, berichtete extrem euphorisch darüber. Nachdem ich brav gegoogelt habe, weiß ich jetzt, dass Kerbelknollen auch Erdkastanien genannt werden, und anscheinend sehr selten sind. Bei meinem nächsten Besuch auf dem Isemarkt, werde ich meine Augen trotzdem offen halten, man weiß ja nie.

Besonders hübsch anzusehen sind sie ja nicht, und recht klein noch dazu. Aber wenn man sie wäscht, kleinschneidet und in Butterschmalz anbrät, ein bißchen Pfeffer und Salz dazugibt, schmecken sie einfach traumhaft! Ok, finde ich zumindest, denn Geschmack ist ja Geschmackssache. Sohni hat sie zumindest probiert und für gut befunden, meinen Mann kann man da nicht mit locken; aber der ist in solchen Dingen auch sehr speziell...



Freitag, 18. Oktober 2013

Der Isemarkt in Hamburg

Nachdem mir Steph vom Kleinen Kuriositätenladen den Isemarkt schmackhaft gemacht hat, bin ich heute hingefahren. Ich bin in Hamburg geboren und sogar gar nicht mal weit vom Stadtteil Eppendorf aufgewachsen, aber ich war bisher noch nie dort.

Rückblickend betrachtet weiß ich seit heute, dass ich da absolut etwas verpasst habe! Der Isemarkt ist ein Wochenmarkt, der zweimal in der Woche statt findet, und zwar am Dienstag und am Freitag jeweils von 8.30 - 14 Uhr. Er befindet sich in der Isestraße, der direkt unter der U-Bahntrasse der U3 zwischen den Bahnhöfen Eppendorfer Baum und Hoheluft verläuft.

Es sind über 300 Händler dort zu finden, und es gibt eine wahnsinnig große Auswahl. Am meisten ins Auge gestochen ist mir ein Kräuterhändler, bei dem ich Lavendel gekauft habe. Sehr, sehr freundlich. Eine imposante Erscheinung; zwar schon ein etwas älterer Herr, aber er trug einen weißen Anzug, was ihm eine gewisse Ausstrahlung verlieh.

Man findet auf dem Isemarkt wirklich "alles": Kunst, Bücher, Lebensmittel, Gebrauchsgegenstände und so weiter. Mitgenommen habe ich neben dem Lavendel ein Schälchen mit kunterbunten Tomaten auch leckere Quitten und ganz frischen Knoblauch. Herrlich.

Und ich hab gesehen, dass beispielsweise Fisch und Meeresfrüchte so frisch sind, dass man quasi noch mit ihnen reden kann. Die Wollhandkrabbe, die munter durch die Auslage eines Händlers krabbelte, hätte ich um ein Haar retten wollen. Zum Glück habe ich gesehen, dass seine Artgenossen ebenfalls noch sehr lebendig waren, so dass ich von meinen Plänen dann doch Abstand genommen habe.

Fazit: In spätestens 14 Tagen will ich wieder zum Isemarkt!

 


Mittwoch, 16. Oktober 2013

Kastanienzeit

Etwas absolut positives am Herbst ist es ja, dass es dann Kastanien gibt. Zugegebenermaßen steht mir der Sinn seit zahlreichen Kastanienbastelaktionen in meiner Kindheit der Sinn nicht mehr nach "normalen" Kastanien, aber es gibt hier in der Nähe zum Glück zwei Esskastanienbäume, und Esskastanien sind lecker!

Das einfachste Rezept ist - meiner Meinung nach - auch das beste: Kastanien über Kreuz einschneiden und etwa 30 Minuten bei 200°C im Backofen lassen. Das I-Tüpfelchen ist dann noch ein Flöckchen Butter und etwas Salz. *mjam*

Mein Sohn ist auch begeistert und sammelt eifrig mit. Leider sind die Bäume schon fast leer, und somit geht die Esskastanienzeit für uns ziemlich schnell zuende, zumal ich die behandelten Esskastanien aus dem Supermarkt nicht so gerne mag.

Aber ein paar sind zum Glück noch da...



Samstag, 5. Oktober 2013

Fimo gefällt mir :-)

Also die Fimo-Sache weitet sich ja aus. Mittlerweile hat der Drache zwei Geschwister bekommen, wobei ich finde, dass Drachen grün sein sollten. Das gefällt mir auf jeden Fall besser.
Und hier sind die beiden:

 


Ich glaube schon, dass da noch einige weitere hinzukommen werden. Aber ich habe mich auch an einer Schildkröte versucht, die ich eigentlich auch ganz niedlich finde:

 
 
 
Wenn ich ein wenig mehr Zeit habe (im Moment sind hier gerade Ferien), werde ich noch weiter im Internet und in Büchern nach Anregungen stöbern.


Samstag, 21. September 2013

Basteln mit Fimo

Bei einer Freundin habe ich Bücher von Christi Friesen gesehen. Christi Friesen macht wunderbare Figuren. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das Material, das sie verwendet genauso ist, wie unser Fimo, aber mit Fimo klappt das ganz gut.

Mein Erstversuch ist ein Drache. Man kann ihn an einer Kette oder einem Band am Hals tragen, und ich bin eigentlich ganz begeistert. Allerdings befürchte ich, schon fimosüchtig zu sein. *fg*

Und hier ist er dann auch:

 
 
Etwa 3 Stunden habe ich dafür gebraucht, und es hat unheimlich Spaß gemacht! Ich glaube, er bekommt noch ein paar Geschwister!


Sonntag, 28. Juli 2013

Die Schmetterlinge sind ausgeflogen

Nachdem 4 von 5 Schmetterlingen gestern geschlüpft waren (der 5 ist wohl leider nichts geworden; schade, aber das ist Natur), haben wir sie heute gleich frei gelassen. Laut Anleitung kann man sie wohl noch etwa 2 Tage behalten, aber ich fand, dass das Leben der Distelfalter dafür zu kurz ist.

Das Wetter passte ja auch wunderbar. Im Gegensatz zum Vorjahr, sind die Kleinen aber alle ganz schnell fortgeflattert, so dass man gar keine Fotos machen konnte. Eigentlich schade, aber ich habe ja zum Glück noch Archivmaterial vom letzten Jahr:


 
 
Mal schauen, ob wir das nächstes Jahr wiederholen. Mir würde eine andere Schmetterlingsart ja auch gefallen. Leider wüsste ich nicht, wo man sie bekäme. Grundsätzlich könnte man ja überhaupt nach dem Sinn fragen, aber ich finde, dass es für Kinder ein ganz tolles (und wertvolles) Erlebnis ist. Jedes Erlebnis mit Tieren sollte den Kindern doch zeigen, wie wichtig und schützenswert Tiere sind.


Samstag, 20. Juli 2013

Distelfalter reloaded

Nachdem wir letztes Jahr ja schon viel Spaß mit den Distelfaltern von Arla hatten, habe ich dieses Jahr nochmal Raupen bestellt. Sie sind jetzt etwa 5 Tage hier. Als sie ankamen, sahen sie so aus:



Inzwischen sind sie schon ganz schön gewachsen. 4 von 5 haben sich schon verpuppt. Wenn die 5. auch soweit ist, kann ich sie in den großen Behälter umsiedeln. Jetzt dauert es etwa noch 7 bis 14 Tage, bis die Schmetterlinge schlüpfen.

Wir sind jedenfalls schon gespannt. Ich werde berichten.


Wieder da...

Eigentlich schon fast zwei Wochen, aber man kommt ja zu nichts.
Wir waren 2 Wochen auf Teneriffa (Bericht und Bilder folgen), das war wirklich wunderbar. Könnte aber gleich wieder losfliegen. Danach das übliche Prozedere, Koffer auspacken, Wäsche waschen, in den Alltag zurück finden usw.

Gestern war ich mit Sohni auf einer Hafenrundfahrt, heute waren wir in Hamburg auf der IGS. Knapp 1 1/2 Wochen sind noch Ferien; mal schauen, was man da noch so machen kann. Morgen das Wetter ausnutzen und ins Freibad gehen... wer weiß, wie oft das dieses Jahr noch geht.

Montag, 20. Mai 2013

Das Beste kommt noch...

So langsam bin ich mit dem Buch Das große Los: Wie ich bei Günther Jauch eine halbe Million gewann und einfach losfuhr fast durch, und finde die Idee, für ein Jahr lang jeden Monat in einer anderen Stadt zu leben sehr(!) reizvoll.

Man sollte auf gar keinen Fall seine Träume aus den Augen verlieren, weshalb ich hier mal ein paar Sachen aufführen möchte, die ich auf jeden Fall noch machen /sehen möchte.

  • Harry Potter Filmpark in Leavesden
  • London (nochmal)
  • New York (ja, auch nochmal)
  • Orlando mit Besuch aller Parks, die mich interessieren (also mind. 14 Tage)
  • Las Vegas
  • Los Angeles
  • Graceland
Mhhh... da gibt es sicher noch mehr. Ich muss da mal in mich gehen, und ergänze die Liste entsprechend. Es kann sich also noch einiges ändern hier...

Sonntag, 12. Mai 2013

Zitat von Mark Twain

Im Moment lese ich ein ganz wunderbares Buch von Meike Winnemuth: Das große Los: Wie ich bei Günther Jauch eine halbe Million gewann und einfach losfuhr
Ein wirklich tolles Buch, das mir mein Mann gerade zum Geburtstag geschenkt hat. Allerdings hatte ich vorher schon auf Meikes Blog mitgelesen und fand die Idee für ein Jahr auszusteigen und jeden Monat in einer anderen Stadt zu verbringen sehr reizvoll.

Darum geht es aber gerade gar nicht. In diesem Buch ist ein sehr schönes Zitat von Mark Twain:

In 20 Jahren wirst du mehr enttäuscht sein über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die Dinge, die du getan hast. Also löse die Knoten, laufe aus aus dem sicheren Hafen. Erfasse die Passatwinde mit deinen Segeln. Erforsche. Träume.

Twenty years from now you will be more dissapointed by the things you didn´t do, than by the things you did. So throw off the bowlines, sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream.


Toll! Das ist genau das, was ich auch immer sage: Man lebt jetzt! Egal, wovon Ihr träumt, was Ihr gerne machen würdet, wo Ihr gerne hinreisen wollt: Versucht alles, um Eure Träume, Eure Ziele wahr werden zu lassen! Wer weiß, was morgen ist; wer weiß, wie lange man - was auch immer - noch kann?

Ich habe danach mal nach anderen Zitaten von Mark Twain gegoogelt und bin ganz fasziniert, was für herrliche Sprüche von ihm sind:

Bewahre deine Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber nicht weiter leben.

Der Mensch tut viel, um geliebt zu werden, aber alles, um beneidet zu werden.

Verschiebe nicht auf morgen, was genauso gut auf übermorgen verschoben werden kann.

Ein sehr weiser Mann, wie ich finde!

Slagharen 2013

Der Attractiepark Slagharen ist für mich der wahr gewordene Traum eines Freizeitparks. Ich fürchte, ich wiederhole mich da, aber anders kann man das nicht beschreiben! Ich stehe nun mal nicht auf die ganz wilden Fahrten, und dort gibt es zahlreiche Attraktionen, die mich reizen, und mit denen ich dann auch fahre.

Dazu kommt, dass man dort wirklich schöne, alte Schätzchen findet, wie den Apollo Kettenflieger oder das Traumboot. Die Angestellten dort sind freundlich, höflich, zuvorkommend. Nicht wie in einigen deutschen Parks, wo alle, vom Kartenabreißer bis zum Bediener an den Fahrgeschäften eine Flappe ziehen. In den Wartebereichen der Karussells gibt es keine Schmierereien/Kritzeleien . Das Essen ist verdammt lecker, auch wenn ich vorher noch nie Hähnchen mit Apfelmus probiert habe.

Absolutes kulinarisches "Muss" in Slagharen sind zum einen besagte halbe Hähnchen mit Salat, Pommes und Apfelmus, ein Bamischijf aus dem Automaten und eine Banane mit Schlagsahne und Schokoladensauce.

Wir waren bereits 2006, 2008, 2010 und 2012 dort. Zweimal haben wir in der Wigwamwelt geschlafen, allerdings sind die Zelte sehr hellhörig und niederländische Kinder lange wach. Zweimal in einem Mobilheim (2012 allerdings nur unser Jüngster und ich). Diesmal hatten wir eines der kleinen Ferienhäuser gewählt. Normalerweise hatte ich an eines der größeren gedacht, allerdings waren die für unseren Termin nicht buchbar. Gut, es ist ein kleines Haus, aber letztlich befindet man sich dort auch nur zum essen und schlafen. Die kleinen Häuser sind nicht besonders üppig ausgestattet, aber sie sind absolut ausreichend.

Obwohl ein Bereich des Parks dieses Jahr umgebaut wurde, empfand ich das nicht so schlimm wie befürchtet. Die neuen Attraktionen sind schön; vor allem die Expedition Nautilus ist ein sehr nasser Spaß für Fahrgäste und umstehende Besucher. Gottseidank hat der Park seinen Zauber dadurch nicht verloren. Wenn ich mitten im Park am Pferdchenbrunnen stehe, kann ich nicht anders, als leise schmunzeln, nein eigentlich breit grinsen, weil mir wirklich mein Herz aufgeht. Und obwohl wir nur von Freitag bis Montag dort waren, hat mir der Aufenthalt wirklich gut getan. Alle Sorgen und Nöte waren für ein paar Tage wie weggeblasen, nur Spaß und Unterhaltung war angesagt. Herrlich!

 






Freitag, 10. Mai 2013

Umtopfen

Zahlreiche Pflanzen und Pflänzchen muss ich gleich umtopfen. Verschiedene Minzen, Tomaten, Kürbisse und diverse andere Kräuter. Gerade komm ich vom Gartenmarkt zurück und habe zwei große Säcke Erde und Töpfe dabei.

Mal schauen, wie das alles wird. Das letzte Wochenende haben die Pflanzen sehr gut überstanden, während wir in Slagharen waren. Bilder von dort folgen auch noch. Meine Fotohomepage baue ich gerade auch etwas um, damit es übersichtlicher bleibt. Auch Bilder von den Pflanzen kommen noch.

Ich finde, es gibt nichts beruhigenderes, als sich um Pflanzen zu kümmern... bis später also!

Donnerstag, 2. Mai 2013

Meine neue Kamera

Seit ein paar Wochen habe ich meine erste Spiegelreflexkamera. Es ist eine Canon 650 D, und ich freue mich wie Bolle!
Nicht, dass ich mit meiner PowerShot SX150 IS unzufrieden gewesen wäre, aber eine Spiegelreflex ist ja nun doch etwas anderes. Leider passt die nicht mehr in die Jackentasche, was ich schon ein wenig schade finde.

Zuerst hat mich allerdings eine fiese Erkältung davon abgehalten, Bilder zu machen, aber so langsam sind die bekannten 14 Tage um, und nun sollte es besser gehen.

Ein wenig Übung bedarf es wohl doch, und dem einen oder anderen Objektiv. Bedauerlicherweise kenne ich mich damit noch so gar nicht aus, weshalb ich mir auch noch ein Buch zur Kamera gekauft habe. Jetzt fehlt mir nur noch die Zeit, es zu lesen. *g*

Ein wenig habe ich damit aber schon fotografiert. Bilder findet man dann unter http://fotos.claudia-puttkammer.de/

Im Laufe der Zeit kommen natürlich immer wieder welche dazu.

 


Montag, 22. April 2013

Matthias Reim

Nach längerer Zeit war ich heute mal wieder in einem Konzert: Matthias Reim in der Großen Freiheit hier in Hamburg. Mein Mann hatte mir die Karten zu Weihnachten geschenkt und bot sich auch als Begleitung an, was ich wirklich sehr zu schätzen weiß.

Ich mag viele Titel von Matze Reim wirklich sehr, muss aber eingestehen, dass ich nicht so ein Vollblutfan bin wie manche anderen Besucher, die ich heute gesehen habe.

Nach meine Meinung war die Freiheit ausverkauft (oder fast); es war jedenfalls sehr, sehr voll.
Da wir uns nicht gleich anstellen wollten (wir kamen etwa 10 Minuten vor Türöffnung an), sind mein Mann und ich nochmal um den Block spaziert und haben den Herrn Reim dabei sogar entdeckt. Da er aber beim telefonieren war, wollten wir nicht weiter stören.

Das Konzert fing pünktlich an und war richtig gut! Ich kannte zwar nicht alle Titel, war aber begeistert, vor allem weil man sehen konnte, dass da ein Mann auf der Bühne steht, dem es wirklich Spaß macht, für die Leute zu singen! Und Matthias Reim hat live eine tolle Stimme. Vertraut mir, ich kenne da durchaus auch Negativ-Beispiele.

Als das Konzert nach 2 1/2 Stunden (- ca. 20 Min. Pause) mit "Verdammt ich lieb´ Dich" zuende ging, hatte ich alle Titel, die ich kenne und schätze, hören dürfen und war dementsprechend zufrieden. Einziger Minuspunkt: Der Tontechniker, der einige Probleme hatte. Aber ansonsten: Sänger, Musiker, Matze - perfekt!



Montag, 15. April 2013

Projekt 04/2013 Kumihimo

Witzig fand ich solche Schlüsselanhänger schon immer. Ich meine auch, dass die ganz simple Variante auch mit der Hand geflochten werden kann. Bei einer Freundin habe ich aber die Scheibe für Kumihimo, eine Mobidai-Scheibe, gesehen, und musste das "natürlich" auch machen.

Mein Erstversuch sah schon ganz passabel aus, und es ist etwas, was man schön nebenher, zum Beispiel beim fernsehen, machen kann.

 
 
Man kann natürlich noch viel mehr außer Schlüsselanhänger damit machen. Wer etwas mehr zu dem Thema lesen möchte, findet hier viele Informationen: http://www.kumihimo.info/
 
 
Und wer sich gleich mit Material eindecken möchte, ist hier richtig: http://www.kumihimoshop.de/kshop/
 
 
Aber Achtung: SUCHTGEFAHR! Ich übernehme keine Haftung. *g*