Heute morgen war ich mit unserem Hund draußen und wollte die Sonntagszeitung holen. Am Kiosk stand ein junger Mann mit einem wunderschönen Schäferhund. Letzterer bellte wie wild. Dem jungen Mann tat das wohl leid, und er entschuldigte sich bei mir, wobei ich feststellte, dass sein Atem schon (oder noch) sehr nach Alkohol roch. Normalerweise hätte ich wortlos meine Zeitung gekauft und wäre weitergegangen, aber der Mann tat mir irgendwie leid, und der Hund wohl auch, und so unterhielt ich mich eine Weile mit ihm. Sein Hund beruhigte sich etwas und ging auch einen Schritt auf unseren Hund zu. Der Hund hatte es wohl nicht besonders leicht mit seinem Herrchen und umgekehrt wohl auch nicht.
Jedenfalls war die Unterhaltung ganz angenehm, und als ich schließlich ging, wünschte mir der junge Mann eine gesegnete Adventszeit.
Ich stutzte und dachte zuerst, dass das doch eine etwas antiquierte Ausdrucksweise ist, aber ich habe mich letztlich doch über diesen Wunsch von ihm sehr gefreut.
Darum wünsche ich Euch heute auch: Eine gesegnete Adventszeit.
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